Nun sieht man sie überall – Menschen mit Gesichtsmasken! Ein anfangs noch ungewohntes Bild wird immer alltäglicher: Menschen mit Gesichtsmasken im Auto, beim Einkaufen, auf dem Fahrrad, beim Friseur. Was vor wenigen Monaten noch niemand geglaubt hätte, ist nun Realität! Wir halten uns voneinander fern, gehen uns aus dem Weg, tragen Masken – zu unserem eigenen Schutz und zum Schutz unserer Mitmenschen. Abstandhalten ist die neue Nächstenliebe!
Gott sei Dank – für Jesus gilt der 1,50 Meter Mindestabstand nicht. Er steckt sich nicht an und er steckt niemanden an, zumindest nicht mit dem Virus. Aber vielleicht möchte er uns mit etwas viel Besserem anstecken? Mit Vertrauen, Freude, Zuversicht, Gelassenheit?
Lassen wir uns von Jesus anstecken! Lassen wir auch oder gerade in Corona-Zeiten die Früchte des Geistes in unserem Leben wachsen (Galater 5, 22-23):
Liebe – wenn ich an den Schwächen meiner Mitmenschen leide.
Freude – wenn ich traurig und einsam bin.
Frieden – wenn Streit meinen Tag vergiftet.
Geduld – wenn ich mit meinen Nerven am Ende bin.
Freundlichkeit – wenn schlechte Laune regiert.
Güte – wenn eine Extrameile zu gehen ist.
Treue – wenn die Lage zum Davonlaufen ist.
Sanftmut – wenn böse Worte hin- und herfliegen.
Selbstbeherrschung – wenn ich nicht genug bekommen kann.
Zu viel verlangt? Wenn wir das alles von uns verlangen – dann ja!
Haltet Euer Leben, Euren Alltag, Eure Sorgen Jesus hin! Seid ununterbrochen in seiner Nähe und steckt Euch bei ihm an mit diesen Eigenschaften.
Alles weitere überlassen wir dem Heiligen Geist, der in uns diese Früchte immer weiter wachsen lässt. Nicht von heute auf morgen, aber jeden Tag ein bisschen.