2 Leiter und 4 Pfadrangers aus unserem Stamm hatten sich im Januar zur Langen Nacht am Bodensee angemeldet. Eine Lange Nacht ist eine Orientierungsausbildung mit herausforderndem Nachthajk bis in die frühen Morgenstunden: Gemeinsam Neues erfahren, im Team Grenzen kennen lernen und diese mit Gottes Hilfe überwinden.
So trafen wir uns am besagten Samstag in der Frühe um nach Bambergen aufzubrechen. Dort angekommen haben wir uns erst mal registriert und nach und nach füllte sich das Freizeitheim, wo wir uns trafen, immer mehr. Wir wurden Rangermäßig begrüßt und nach einer kleinen Kaffeepause mit Orientierungsseminaren für die Nacht vorbereitet. Bevor es raus in die Natur ging, gab es ein ordentliches Abendessen und wir mussten Kenntnisse aus den Seminaren für unsere Weg Karte anwenden. War das geschafft, ging es auch schon los. Anfangs war es etwas ungewohnt sich im Dunklen zu Orientieren, doch das war nach kurzer Zeit kein Problem mehr. Wir haben die Stationen unterwegs besucht, haben uns dort bei warmen Tee und Feuer aufgewärmt, etwas dazu gelernt und sind erschöpft am sehr frühen Sonntagmorgen zurück gekehrt. Nach reichlichem Frühstück haben wir schließlich die Heimreise angetreten.
Diese ,,Rangerliche“ Erfahrung wird uns lange im Gedächtnis bleiben und wir freuen uns schon auf die nächste!